Der Wind, er holt die Träume heim
und streift die Nacht vom Dach.
Vom Licht geflutet bricht der Deich
der Dunkelheit, der Tag erwacht.
Die Sonnenwinde tanzen Stufen
hinunter an das Meer.
Wo Wellenlippen, in den Buchten,
den Sand umspülen – spurenleer.
Der Wind, er holt die Bilder heim
aus Winkeln meines Traums
und weht sie, wie ein Scherenschnitt,
entlang des Küstensaums.
Ich wende mein Gesicht nach innen
und laufe ihnen hinterher
bis sich das Licht in Brandung krümmt
in Nacht zerfällt es - schattenleer.
Ich zieh die Schultern um mein Herz,
geh heimwärts durch die Winde
doch weiß, wenn ich die Augen schließ,
wo ich die Träume finde.
Manchmal, da steht die Zeit
In meinen Traeumen still.
Dann bleib auch ich mal
stehn fuer eine kleine Weile.
Und seh mich um,
Und bleibe solange ich will
- ohne Eile
Von Zeit zu Zeit
Da lacht die Sonne mich an
Dann versuch auch ich es mal.
Laecheln fuer einen Wimpernschlag
Und lache gar,
Und lebe, weil ich leben kann
- welch schoener Tag!
Sampft weich
spüre ich die Lebensquelle
der Liebe.
Umhüllt von der Liebe
sehe ich die Dinge gelassener.
Spüre ich das Missverständnis
von Gesagtem
die Verletzung
keineswegs so Gemeinten.
Wächst mein Verständnis
für das Du.
Sprießt die Lebensfreude
aus mir hervor,
trotz Verletzungen,
die ihren Schmerz
verloren haben
durch die Kraft
des Verstehens.
So viele Segnungen
durch die Liebe
die aus Erfahrungen hervortritt!