|
Sternies Hamepage - Gedichte5
|
|
|
Es ist schwer seine Gefühle zu zeigen,
wenn man nicht sicher ist,
dass sie erwiedert werden!
Noch schwerer ist es,
von jemandem zu träumen,
dessen gedanken vielleicht bei jemand anderem sind!
Doch das Schwerste von allen ist,
sich später einmal gestehen zu müssen,
es nie versucht zu haben!
Deshalb wage zu LIEBEN,
mit der gewissheit zu verlieren,
und mit der Hoffnung GELIEBT zu werden!!
Jeder, der liebt, überlegt, warum es so ist.
Und jeder, der nicht liebt, überlegt es auch.
Und dann stellt man fest, daß es überhaupt nicht zu erklären ist.
Derjenige, der nicht liebt, den anderen aber schätzt und mag,
hofft, daß der Rest eintreten wird.
Und derjenige, der liebt, hofft, daß es ewig halten wird.
Irgendwann gleichen sie sich dann an.
Derjenige, der liebt, liebt weniger heiß,
aber lernt die Eigenschaften des anderen schätzen, und derjenige,
der mag, versteht, daß der andere liebenswert ist.
Oder aber, derjenige, der geliebt hat,
ist von der nachlassenden Liebe enttäuscht,
weil sich nichts Gleichwertiges dazugesellte
und derjenige, der die Eigenschaften liebte,
aber auf die Erotik wartete, ist ebenfalls enttäuscht.
So treffen sie sich wieder:
Derjenige, der die Erotik will, und derjenige,
der die inneren Werte sucht.
Und irgendwann ist alles klar,
daß das eine vom anderen nicht zu trennen ist.
Und irgendwann ist auch klar,
daß die Dinge auf Dauer nicht zusammengehen.
So liebt man aufs neu und hofft aufs neu.
Eines Tages wirst du mich fragen
was ich mehr liebe
dich oder mein Leben
ich werde sagen mein Leben
und du wirst gehen
ohne zu wissen,
dass du mein Lebe warst!!!
So wie der Wind mit den Blättern spielt,
so spielt das Schicksal mit den Menschen.
Man sieht sich, man lernt sich kennen,
gewinnt sich lieb und muss sich trennen.
Der Mensch kann viel ertragen und erleiden,
er kann vom Liebsten, was er hat,
in tiefer Wehmut scheiden.
Er kann die Sonne meiden und das Licht,
doch vergessen, was er einst geliebt,
das kann er nicht.
Wenn jemand sucht, dann geschiet es leicht,
dass sein Auge nur noch das Ding sieht, welches er sucht;
dass er nichts zu finden, nichts in sich einzulassen vermag,
weil er nur immer an das Gesuchte denkt,
weil er ein Ziel hat, weil er vom Ziel besessen ist.
Suchen heißt: ein Ziel haben.
Finden aber heißt: frei sein, offen stehen, kein Ziel haben.
|
Heute waren schon 6 Besucherhier!
|
|
|